Donnerstag, 30. August 2018
Zur Ehre Gottes
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Bento
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30.8.18
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Mittwoch, 28. Oktober 2015
Christen und die Dämonen
Aber sicher!
Abgesehen davon, dass die Realität eigentlich keinen Zweifel darüber zulässt, finden wir auch deutliche Antworten darauf in der Schrift.
Jesus macht deutlich, jedes Vacuum und jeder Leere die entsteht, wenn der Heilige Geist nicht in unserem Leben wirken kann, oder wenn wir z..B.nur religiösen Traditionen und Riten folgen ohne innere Hingabe zu Gott (ein schön geschmücktes, aber leeres Haus), ist eine Einladung für böse Geister:
Wenn aber der unreine Geist vom Menschen ausgefahren ist, so durchwandelt er wasserlose Stätten und sucht Ruhe und findet sie nicht.
Dann spricht er: Ich will in mein Haus zurückkehren, aus welchem ich gegangen bin. Und wenn er kommt, findet er es leer, gesäubert und geschmückt.
Alsdann geht er hin und nimmt sieben andere Geister mit sich, die schlimmer sind als er; und sie ziehen ein und wohnen daselbst, und es wird zuletzt mit diesem Menschen ärger als zuerst. So wird es auch sein mit diesem bösen Geschlecht.
Mat 12:43-45
Aber auch falsche Lehren sind ein Einfallstor:
2.Kor.11:4 Denn wenn der, welcher zu euch kommt, einen andern Jesus predigt, den wir nicht gepredigt haben, oder wenn ihr einen andern Geist empfanget, den ihr nicht empfangen habt, oder ein anderes Evangelium, das ihr nicht angenommen habt, so ertraget ihr es wohl.
Und natürlich auch Lüge, Gier, Eitelkeit usw. sind offene Türen für unreine Geister.
Über Ananias (der zusammen mit seiner Frau die Gemeinde täuschen wollte) bezeugt Petrus, dass der Teufel selber sein Herz erfüllt hat:
Petrus aber sprach: Ananias, warum hat der Satan dein Herz erfüllt, den heiligen Geist zu belügen und von dem Erlös des Gutes etwas zu entwenden?
Apg 5:3
Ananias und Saphira waren Glieder der ersten Gemeinde in Jerusalem und hatten etliche Machtwirkungen Gottes - und vermutlich auch die Ausgießung der Heiligen Geistes an Pfingsten - miterlebt.
Es ist also völlig eindeutig:
Niemand kann uns aus der Hand Jesu reißen oder von seiner Liebe trennen, aber wir selber können durch unser Denken und Handeln die Türen für Satan und seine unreinen Geister (Dämonen) in unserem Leben öffenen.
Die Schrift nennt es auch "ein geteiltes Herz" haben (Englisch "double minded").
Nur völlige Hingabe bewahrt uns davor!
So unterwerfet euch nun Gott! Widerstehet dem Teufel, so flieht er von euch; nahet euch zu Gott, so naht er sich zu euch! Reiniget die Hände, ihr Sünder, und macht eure Herzen keusch, die ihr geteilten Herzens seid!
Jak 4:7+8
***
Hier ist noch ein Blogbeitrag zu der Frage
Dämonen austreiben durch beten und fasten?
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Bento
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28.10.15
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Donnerstag, 11. Juni 2015
Zeugnis einer Befreiung von unreinen Geistern (Angst / Homosexualität u.a.)
allein das grenzte schon an ein Wunder!
habe total geheult auch aber nach und nach haben die sich richtig manifestiert so dass ich irgendwann richtig gebrüllt habe, besonders wenn der name Jesus fiel....so ein Brüllen hab ich von mir noch nie gehört....aus der tiefsten Hölle war das voller Wut.....hab gezittert gezuckt gehustet gespuckt und immer wieder gebrüllt und gestöhnt.....hab selbst alles vernebelt wahrgenommen......hab die ganze Zeit gekniet.....irgendwann sagte der Pastor der hinter mir war, dass sie mich umdrehen sollen weil ein Geist nicht gehen wollte und der Kampf bestimmt schon eine halbe Stunde ging.....ich sollte ihm in die Augen schauen.....bin richtig zurückgewichen vor ihm das weiss ich und ich war sowas von wütend...hab ihm ins Gesicht gebrüllt er hatte die Hand auf meiner Stirn und ich hab mich dagegen gedrückt...(die halbe Gemeinde stand um mich herum und hat auch gebetet)....irgendwann hab ich wieder gehustet und in eine Tüte gespuckt und dann kam Frieden....ich konnte auch wieder klar sehen. War total erschöpft.
..auf jeden Fall bin ich wie gesagt abgeschnitten von dem alten Bild!!
Jesus und die Dämonen
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Bento
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11.6.15
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Sonntag, 7. September 2014
Sollen Christen die Dämonen binden?
In gewissen christlichen Kreisen ist es üblich geworden, dämonische Mächte zu binden.
Man beruft sich dabei auf solche Aussagen:
Und ich werde dir die Schlüssel des Reiches der Himmel geben; und was irgend du auf der Erde binden wirst, wird in den Himmeln gebunden sein, und was irgend du auf der Erde lösen wirst, wird in den Himmeln gelöst sein.
Mat 16:19
Hier steht aber etwas ganz anderes:
Der Schlüssel öffnet den Himmel. Das geschieht durch das Wort der Predigt. Diese Aussage Jesu an Petrus wurde dann an Pfingsten erfüllt, als er das erste Mal das Evangelium gepredigt hat, hat er den Himmel für jedemann geöffnet - seitdem ist er offen.
Dann heißt es "was du auf DER ERDE binden wirst; WIRD AUCH IM HIMMEL gebunden sein".
(Die Erde steht für die Sichtbare, natürliche Welt, der Himmel für die unsichtbare, geistliche Welt. Es ist hier also grade nicht ein Eingreifen in die geistliche Welt gemeint, sondern das Agieren im Natürlichen hat im Geistlichen die entsprechende die Bedeutung.)
Bedeutet das nun, dass wir Dämonen binden sollen?
Nein - es geht hier darum, an JESUS gebunden zu werden! Das geschieht durch Glaube und Taufe und so sind wir dann auch "im Himmel gebunden".
Wir sehen auch, dass das Lösen andererseits bedeutet, dass wir diesen BUND(!) wieder lösen, wenn wir im Unglauben und Ungehorsam leben.
Jesus wiederholt die gleiche Aussage nur zwei Kapitel später an alle dann genau in dieser Weise, indem er beschreibt, wie die Gemeinde mit einem Menschen umgehen sollen, der sündigt, aber sich jeder Ermahnung widersetzt:
Wenn aber dein Bruder wider dich sündigt, so gehe hin, überführe ihn zwischen dir und ihm allein. Wenn er auf dich hört, so hast du deinen Bruder gewonnen. Wenn er aber nicht hört, so nimm noch einen oder zwei mit dir, damit aus zweier oder dreier Zeugen Mund jede Sache bestätigt werde. Wenn er aber nicht auf sie hören wird, so sage es der Versammlung; wenn er aber auch auf die Versammlung nicht hören wird, so sei er dir wie der Heide und der Zöllner.
Wahrlich, ich sage euch: Was irgend ihr auf der Erde binden werdet, wird im Himmel gebunden sein, und was irgend ihr auf der Erde lösen werdet, wird im Himmel gelöst sein.
Mat 18:15-18
Hier wird ganz offensichtlich ein unbußfertiger Sünder aus der Gemeinde "gelöst"!
Wie kann es nun sein, dass etliche diese Dinge durcheinander werfen und miteinander vertauschen?
Hierbei spielt wohl folgende Schriftstelle die Schlüsselrolle:
Wenn ich aber durch den Geist Gottes die Dämonen austreibe, so ist also das Reich Gottes zu euch hingekommen. Oder wie kann jemand in das Haus des Starken eindringen und seinen Hausrat rauben, wenn er nicht zuvor den Starken bindet? Und alsdann wird er sein Haus berauben.
Mat 12:28,29
Sagt Jesus hier, dass WIR "den Starken" binden sollen?
Nein! Er redet von sich selber!
Er konnte die Dämonen nur deshalb AUSTREIBEN, weil er "den Starken" (den Hausherrn / Satan) ZUVOR gebunden hatte.
Wie hat er das getan?
Dadurch, dass er ohne Sünde war und Satan dadurch kein Anrecht an ihm hatte! So konnte er seinen "Hausrat" rauben, nähmlich die an ihn gebundenen Menschen.
Unsere Gerechtigkeit kommt einzig durch Jesu Opfertod und die Gnade Gottes, nicht etwa, weil WIR ohne Sünde wären. Wenn wir nun Dämonen austreiben, dann geschieht das einzig weil JESUS den Satan bereits gebunden hat, nicht weil WIR ihn zuvor binden müssten. Satan ist in Bezug auf uns nur deshalb "gebunden", weil wir zu JESUS gehören und mit ihm gehen!
Daher sagt Jesus dann auch gleich in der Folge:
Wer nicht mit mir ist, ist wider mich, und wer nicht mit mir sammelt, der zerstreut.
Mat 12:30
Jesus hingegen handelte aufgrund seiner EIGENEN Sündlosigkeit und konnte SO dem Satan seine Beute rauben:
Und siehe, da war eine Frau, die seit achtzehn Jahren einen Geist der Krankheit hatte, und sie war verkrümmt und konnte sich gar nicht aufrichten.
Als nun Jesus sie sah, rief er sie zu sich und sprach zu ihr: Weib, du bist ERLÖST von deiner Krankheit!
Diese aber, die eine Tochter Abrahams ist, welche der Satan gebunden hat, siehe, achtzehn Jahre, sollte sie nicht von dieser Fessel GELÖST werden am Tage des Sabbaths?
Luk 13:11,12,16
Wir können und sollen die unreinen Geister also nicht "binden" - wohin und an wen sollten sie denn auch gebunden werden??
Gebunden sein bedeutet für einen Christen ausschließlich, durch den Geist an JESUS gebunden zu sein.
Und nun siehe, gebunden in meinem Geiste gehe ich nach Jerusalem, nicht wissend, was mir daselbst begegnen wird, außer daß der Heilige Geist mir von Stadt zu Stadt bezeugt und sagt, daß Bande und Drangsale meiner warten.
Apg 20:22,23
Wenn wir uns hingegen anmaßen Satan oder seine Dämonen binden zu wollen, dann agieren wir gefährlich entgegen der geistlichen Realität.
Und ich sah einen Engel aus dem Himmel herabsteigen, der hatte den Schlüssel des Abgrundes und eine große Kette in seiner Hand. Und er ergriff den Drachen, die alte Schlange, welche der Teufel und Satan ist, und band ihn auf tausend Jahre
Off 20:1,2
***
Wer das Thema noch vertiefen möchte, dem empfehle ich meine dreiteilige Blogserie
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Freitag, 27. Juni 2014
Dämonen austreiben durch Beten und Fasten?
Jesus hat seinen Jüngern Vollmacht über die unreinen Geister (Dämonen) gegeben. Wer die geistliche Realität und besonders die Machtverhältnisse seit Golgatha kennt, kann ohne jeden Zweifel im Namen Jesu ( = in seinem Auftrg) die unreinen Geister austreiben.
Jesus nennt es als erstes Zeichen der Glaubenden, noch vor der Sprachenrede und dem Dienst an den Kranken.
Diese Zeichen aber werden denen folgen, welche glauben: In meinem Namen werden sie Dämonen austreiben; sie werden in neuen Sprachen reden..
Mk.16:17
Ganz offensichtlich gelingt das nicht immer - die wichtige Frage ist dann:
Was ist der Grund?
Wir haben ein solches Beispiel in der Bibel. Ein Vater bringt seinen Sohn, der von so einem üblen Geist geplagt wird, aber den Jüngern gelingt es nicht, ihn auszutreiben und den Jungen zu befreien,
Und genau diese Frage stellen die Jünger dann an Jesus - Warum?
Und ich brachte ihn zu deinen Jüngern, und sie konnten ihn nicht heilen.
Jesus aber antwortete und sprach: O ungläubiges und verkehrtes Geschlecht! Bis wann soll ich bei euch sein? Bis wann soll ich euch ertragen? Bringet mir ihn her. Und Jesus bedrohte ihn, und der Dämon fuhr von ihm aus; und von jener Stunde an war der Knabe geheilt.
Da traten die Jünger zu Jesu besonders und sprachen: Warum haben wir ihn nicht austreiben können?
Diese Art aber fährt nicht aus, als nur durch Gebet und Fasten.
Mat 17:16-21
Interessant.
Es gibt also verschiedene Arten von Dämonen und diese spezielle Art fährt nur durch Gebet und Fasten aus.
Ähm - Moment mal - Jesus hat ja gar nicht gebetet und gefastet, und doch fuhr der Dämon aus?!...
Es gibt auch sonst keine einzige Aussage, wo Jesus oder die Apostel über "unterschiedliche Arten von Dämonen" lehren oder wo er oder die Jünger einen solchen unreinen Geist durch Gebet und Fasten vertreiben - es geschieht IMMER durch das vollmächtige Wort!
Hmm - was hat das nun zu bedeuten?
Der Punkt ist:
Jesus spricht hier ja schon gar nicht mehr von dem unreinen Geist, sondern vom Glauben!
Er schlägt die Hände über dem Kopf zusammen über "das ungläubige Geschlecht", das mehr im Zweifel, als im Glauben handelt (Vers 17)
Es macht unmißverständlich klar, dass die Jünger WEGEN IHRES UNGLAUBENS keine Autorität über den Dämon hatten! (Vers 20)
"DIESE ART" des Unglaubens haben schließlich auch etliche, die eigentlich an Jesus glauben, an seine Macht und sein Wort. Und von "dieser Art" (= Zweifel) wird man nunmal nur durch Gebet und Fasten befreit.
DAS ist die Aussage von Vers 21!
Und ich richtete mein Angesicht zu Gott, dem Herrn, um ihn mit Gebet und Flehen zu suchen, in Fasten und Sacktuch und Asche.
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27.6.14
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Freitag, 18. April 2014
Jesus und die Schlange
Jesus ist nach drei Tagen auferstanden und lebt, Satan hingegen wird sich niemals von dieser Niederlage erholen, er wurde "aus dem Himmel geworfen", das Urteil über ihn ist unwiederuflich gesprochen und wird nur aus einem einzigen Grund noch nicht vollstreckt:
Die aber Christus angehören, haben das Fleisch gekreuzigt samt den Leidenschaften und Begierden. Wenn wir im Geist leben, so lasset uns auch im Geist wandeln.
Gal 5:24
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18.4.14
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Freitag, 11. April 2014
Frei werden und frei bleiben
Sie waren als Gäste nach Ägypten gekommen, aber wurden zu Sklaven, als sich die Zeiten änderten. Als sie dann durch Gottes machtvolles Handeln von der Knechtschaft befreit wurden und durchs Wasser hindurch von den sie verfolgenden Ägyptern gerettet und getrennt wurden, galt es zunächst eine Wüste zu durchwandern, um in das gelobte Land zu gelangen.
Doch das Volk murrte schon bald.
Angesichts der Wüste erschien ihnen plötzlich die Knechtschaft in Ägypten gar nicht mehr so schlimm. Anstatt das Ziel klar vor Augen zu behalten, auf die wunderbare Verheißung Gottes zu schauen und dem Wort des Propheten zu vertrauen und zu gehorchen, begannen sie Mose anzuklagen und sich in ihrem Herzen zurück zu den "Fleischtöpfen" Ägyptens zu sehnen.
Da bekam das Volk ein Gesetz von Gott, aber schon während er es dem Propheten übergab, bauten sie sich ein goldenes Kalb, um einen "sichtbaren Gott" zu haben, den sie verehren konnten.
Sie tanzten um ihre selbsterschaffenen, materiellen Götzen.
Als sie dann endlich die Grenzen des gelobten Landes erreichten, glaubten sie den Kundschaftern, die gegen Gottes Verheißung behaupteten, dass das Land überhaupt nicht einzunehmen sei, da es von sehr starken Menschenbewohnt sei, ja gradezu von Riesen. Sie hörten auf die Mehrheit dieser Kundschafter anstatt auf die beiden, die sich trotz aller Unwägbarkeiten auf Gottes Verheißung beriefen.
So kam Furcht und Unglaube in ihre Herzen.
Ein Weg, der in wenigen Wochen hätte zurückgelegt werden können, wurde so zu einer Reise von 40 Jahren. Alle starben wegen ihrem Ungehorsam in der Wüste und erst die nächste Generation gelangte durch einen neuen Führer in das gelobte Land und nahm es ein.
![[wueste_g.jpg]](https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjLyau55FqqCWBOYSxYfMA4qIkBdcNqIZ1Ui5dSo1IPIn_YoxBYhYMpiszZWdaclT9BoZEeTP88YkbbJwuc_oDtGToXwRjQ16ZISzhbhH-h74RczY8C6Vt-xykxcKuBhsxMFB0Z5m5cYz8/s1600/wueste_g.jpg)
sonst werden auch wir das gelobte Land nicht betreten!
Diese Dinge aber sind zum Vorbild für uns geschehen, damit wir uns nicht des Bösen gelüsten lassen, gleichwie jene gelüstet hat. Werdet auch nicht Götzendiener, gleichwie etliche von ihnen, wie geschrieben steht: «Das Volk setzte sich nieder, um zu essen und zu trinken, und stand auf, um zu spielen.»
Lasset uns auch nicht Unzucht treiben, gleichwie etliche von ihnen Unzucht trieben, und es fielen an einem Tage ihrer dreiundzwanzigtausend. Lasset uns auch nicht Christus versuchen, gleichwie etliche von ihnen ihn versuchten und von den Schlangen umgebracht wurden. Murret auch nicht, gleichwie etliche von ihnen murrten und durch den Verderber umgebracht wurden.
Das alles, was jenen widerfuhr, ist ein Vorbild und wurde zur Warnung geschrieben für uns, auf welche das Ende der Zeitalter gekommen ist.
1.Kor.10:6-11
Für die Freiheit hat uns Christus befreit; so stehet nun fest und lasset euch nicht wieder in ein Joch der Knechtschaft spannen!
Gal 5:1
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Freitag, 7. Februar 2014
Satan überwinden
Und sie haben ihn überwunden um des Blutes des Lammes und um des Wortes ihres Zeugnisses willen, und sie haben ihr Leben nicht geliebt bis zum Tode!
1. Das Blut des Lammes
2. Das Wort des Zeugnisses
3. Das eigene Leben nicht lieben sondern es in den Tod geben.
Der erste und der dritte Punkt sollte jedem Nachfolger völlig klar sein, doch was genau bedeutet eigentlich "das Wort unseres Zeugnisses"?
Ist hiermit gemeint, dass wir ständig unseren Glauben, unsere Erlösung und unsere Gotteskindschaft bezeugen?
Das ist sicherlich auch ein Teil davon, doch wenn wir in diesen Dingen fest stehen und Satan uns im Geist nicht mehr knechten kann, dann versucht er es im seelischen und im leiblichen Bereich.
Wenn wir sagen, daß wir Gemeinschaft mit ihm haben, und doch in der Finsternis wandeln, so lügen wir und tun nicht die Wahrheit; wenn wir aber im Lichte wandeln, wie er im Lichte ist, so haben wir Gemeinschaft miteinander, und das Blut Jesu Christi, seines Sohnes, reinigt uns von aller Sünde.
Wenn wir sagen, wir haben keine Sünde, so verführen wir uns selbst, und die Wahrheit ist nicht in uns; wenn wir aber unsere Sünden bekennen, so ist er treu und gerecht, daß er uns die Sünden vergibt und uns reinigt von aller Ungerechtigeit.
Es geht also schlicht darum Zeugnis von der Wahrheit abzulegen, wie auch immer sie aussieht.
"Ich bin in dieser oder jener Sache noch gebunden / bzw. ich erleide einen Angriff / ich lebe in dieser oder jener Sünde" usw. wäre im jeweiligen Fall dann unser Zeugnis von der Wahrheit.
Satan kann nur dort wirksam sein, wo Dunkelheit ist - im Licht der Wahrheit hat er keine Chance.
Daran erkennen wir, daß wir aus der Wahrheit sind, und damit werden wir unsre Herzen vor Ihm stillen, daß, wenn unser Herz uns verdammt, Gott größer ist als unser Herz und alles weiß.
1.Joh.3:19,20
Probiere es aus und du wirst staunen wie machtvoll das gesprochene Wort unseres Zeugnisses ist und wie es die Dunkelheit vertreibt.
Sprich die Wahrheit aus -
nur die Wahrheit macht frei!
Darum, weil wir diesen Dienst haben, gemäß der uns widerfahrenen Barmherzigkeit, so lassen wir uns nicht entmutigen, sondern haben abgesagt der Verheimlichung aus Scham und gehen nicht mit Ränken um, fälschen auch nicht Gottes Wort; sondern durch Offenbarung der Wahrheit empfehlen wir uns jedem menschlichen Gewissen vor Gott.
Deshalb ergreifet die ganze Waffenrüstung Gottes, damit ihr am bösen Tage zu widerstehen vermöget und, nachdem ihr alles wohl ausgerichtet habt, das Feld behalten könnet. So stehet nun, eure Lenden umgürtet mit Wahrheit, und angetan mit dem Panzer der Gerechtigkeit, und die Füße gestiefelt mit Bereitwilligkeit, die frohe Botschaft des Friedens zu verkündigen. Bei dem allen aber ergreifet den Schild des Glaubens, mit welchem ihr alle feurigen Pfeile des Bösewichts auslöschen könnet. Und nehmet den Helm des Heils und das Schwert des Geistes, nämlich das Wort Gottes. Bei allem Gebet und Flehen aber betet jederzeit im Geist, und wachet zu diesem Zwecke in allem Anhalten und Flehen für alle Heiligen.
Eph 6:13-18
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Freitag, 22. November 2013
Wir haben einen Feind!
Ob wir es wahrhaben wollen oder nicht:
Als Nachfolger Jesu haben wir einen Feind.
Wenn wir unseren Feind nicht kennen und nicht wissen, wie er arbeitet, haben wir kaum eine Chance gegen ihn.
Weist du, wie der Teufel und seine Dämonen arbeiten?
Das Himmelreich ist gleich einem Menschen, der guten Samen auf seinen Acker säte. Als aber die Leute schliefen, kam sein Feind und säte Unkraut zwischen den Weizen und ging davon.
Mat 13:24b,25
1. Er kann sein Werk nur tun, wenn "die Leute schlafen".
2. Er sät Unkraut das täuschend echt nach Weizen aussieht (griech. "zizanion").
3. Er geht wieder davon.
Grundsätzlich steckt IMMER der Teufel dahinter, aber er tut sein Werk i.D. Regel durch Dämonen, das sind unreine Geister, die sich der Menschen bemächtigen. Es kann also sein, dass Dämonen dich von innen (in deinen Gedanken), oder von außen durch andere Menschen angreifen.
Und so können diese dämonischen Aktivitäten dann in der Realität aussehen:
1. Phase
Sie schmeicheln dir,
sie geben sich als göttlich aus,
sie stellen dich oder andere Menschen in den Mittelpunkt.
Wenn sie damit keinen Erfolg haben folgt die
2. Phase
Sie wollen dich von deiner Aufgabe ablenken,
sie widersprechen ohne konkrete Inhalte oder mit Schein-Argumenten,
sie säen Zweifel, wollen alles durcheinander bringen und dich zum Rückzug bewegen.
Wenn sie damit keinen Erfolg haben folgt die
3. Phase
Sie klagen dich offen an,
sie versuchen andere Menschen gegen dich aufzubringen
sie verspotten und verachten dich.
Wenn sie auch damit keinen Erfolg haben, dann verschwinden sie wieder.
Das war´s schon, viel mehr haben diese Viecher nicht drauf.
Unterwerft euch nun Gott. Widersteht dem Teufel, und er wird von euch fliehen.
Jak 4:7
Sehet, ich habe euch Macht gegeben, zu treten auf Schlangen und Skorpione, und über ALLE GEWALT DES FEINDES; und NICHTS wird euch beschädigen.
Luk 10:19
Übrigens, Brüder, seid stark in dem Herrn und in der Macht seiner Stärke.
Ziehet an die ganze Waffenrüstung Gottes, damit ihr bestehen könnt wider die Listen des Teufels. Denn unser Kampf ist nicht wider Fleisch und Blut, sondern wider die Fürstentümer, wider die Gewalten, wider die Weltbeherrscher dieser Finsternis, wider die geistlichen Mächte der Bosheit in den himmlischen Regionen.
Deshalb ergreift die ganze Waffenrüstung Gottes, auf daß ihr an dem bösen Tage zu widerstehen und, nachdem ihr alles wohl ausgerichtet habt, das Feld behalten könnt
Eph 6:10-13
***
Hier findet man jeweils dreiteiligen Serien über die (vermeintliche)
Macht der Finsternis und über Jesus und die Dämonen
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Bento
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22.11.13
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Donnerstag, 19. September 2013
Löwe und Lamm - Zeugnis einer Begegnung mit Gott
***
Also, soweit ich mich erinnere, es ist jetzt 15 Jahre her, war es etwa so:
Ich war also allein zuhause und griff aus dem Bücherregal eine Bibel, die noch aus meiner Konfirmationszeit stammte.
Ich war auf der Suche nach Antworten auf mein Leben.
Da passierte es...
Im Nachhinein erinnere ich mich noch, dass einige Tage oder Wochen vorher, bei einem Gespräch mit einem ebenfalls kiffenden Nachbarn das Gespräch auf das Thema Gott kam. Der Nachbar lehnte Gott total ab, er hatte irgendwie einen Hass auf Gott und Kirche, ....es gäbe gar keinen Gott....aber ich behauptet, dass ich an Gott glauben würde. LoL Danach hörte ich andauernd dieses Lied von Phil Collins im Radio: "you’re no son of mine....“ und ich fühlte mich dabei irgendwie merkwürdig angesprochen...hab aber auch nicht weiter darüber nachgedacht.
Also, ich allein zuhause, innerlich auf der Suche nach einer Antwort auf mein ständiges Scheitern, schlag die Bibel auf und finde gleich eine Stelle, welche ich mir zig Jahre vorher im Konfirmandenunterricht mit Bleistift angestrichen hatte...
Und es begab sich zu der Zeit, daß Jesus aus Galiläa von Nazareth kam und ließ sich taufen von Johannes im Jordan. Und alsbald stieg er aus dem Wasser und sah, daß sich der Himmel auftat, und den Geist gleich wie eine Taube herabkommen auf ihn. Und da geschah eine Stimme vom Himmel: Du bist mein lieber Sohn, an dem ich Wohlgefallen habe.
Als ich dieses Wort las, besonders den letzten Satz, berührte es so tief mein Herz, wie nie etwas anderes zuvor. Das waren nicht einfach nur Worte, sondern etwas ganz Mächtiges:
Das ist die Wahrheit!
Sofort schlussfolgerte ich: ...dann muß es tatsächlich einen Gott geben.....
Ich sprang aus dem Sessel auf und fing an nach Gott zu rufen, immer intensiver immer lauter, "Gott, Gott..."
Ich ging durch den Raum und schrie, ich brüllte...immer nur „Gott, Gott“..lauter und immer immer wieder.
Plötzlich merkte ich, dass, wie ein Blitz aus dem Himmel, irgendetwas im Raum war.
Irgendwas war in meiner Nähe und das war mir unangenehm, unerträglich. (der Heilige Geist)
Naja, ich schrie weiter....Gott!
Plötzlich zog etwas meine Aufmerksamkeit weg (der Satan), ich stand vor meiner Hantelbank und konnte ein schweres Gewicht mit einer Hand mühelos aufheben, was mir sonst nur unter großer Anstrengung gelang...diesmal war es leicht wie eine Feder (Ablenkungsmanöver). Ich bekam dabei ein Gefühl, wie auf Kokain (eigene Stärke)
Aber nein, das war jetzt uninteressant.......ich schrie also weiter und fand mich plötzlich vor dem Spiegel.
Dort fing ich an unter Qualen zu Gott zu reden. Ich schaute dabei direkt in den Spiegel, mich an.
Allen Hass und alle Ungerechtigkeit die ich in mir hatte, ließ ich dabei raus:
Da sprach etwas in meinen Geist hinein:
Nein...das wollte ich auf keinen Fall und ich fing an zu heulen und schreien, nein Gott: ich vergebe, ich vergebe.........plötzlich wurde mir meine eigene Schuld völlig klar.
Ich war schuldig!
Es ging nicht um die Anderen, sondern nur um mich. Meine Schuld wurde mir bewusst, meine Unvergebenheit, Selbstgerechtigkeit und mir war klar, nun bin ich entlarvt! Ich stehe jetzt vor dem Richter und muß Rechenschaft ablegen für mein Leben, das nur aus egoistischem Müll bestanden hatte. Der Wert meines ganzes Lebens, welches blitzschnell an mir vorbei zog, war NULL, alles war sinnlos verschwendet! Mir war dann klar.
Das gerechte Urteil für mein Leben ist der Tod!
Rotz und Tränen liefen mir eimerweise aus dem Gesicht, ich brach zusammen und erwartete den Tod. Ich hatte das Urteil akzeptiert, ja, es war gerecht, dass ich nun sterbe.
Da zeigt mir Gott im Geist plötzlich dies: Sieh her...: mein Sohn! Erkennst du ihn (an)?
Über mich selbst, hatte ich aufgehört zu heulen, hatte den Tod akzeptiert, ich hatte die Schwelle überschritten, ich war praktisch schon tot. Jetzt schaute ich auf das, was Gott mir zeigte und erneut fing ich an zu heulen, nun aber über das, was Jesus angetan wurde. Gott hatte seinen eigenen Sohn gesandt und was hatten sie ihm angetan...wie gemein, wie schrecklich, wie ungerecht. Ich fühlte mit Gott.
Da fand ich mich auf einmal in Gottes Arm wieder, aufgehoben, geborgen, jemand wiegte mich hin und her wie ein Baby und der Geist Gottes sagte zu mir:
Da erhob ich mich nach einiger Zeit wieder.
Tags darauf hab ich mir dann wieder, einfach weil ich es so gewohnt war, das Haschpfeifchen angezündet und es wirkte nicht mehr. Nur ganz verschwindend leicht und überhaupt nicht mehr angenehm. In dem Moment war mir klar, diese Zeit ist vorbei, es macht keinen Sinn mehr Hasch zu rauchen.
Von dem Buch „Brüllen wie ein Löwe“, erfuhr ich erst Monate nach meinem Erlebnis. Interessanter „Zufall“, dass der Autor Koch, aus Rinteln kommt, was damals nicht weit von meinem Wohnort weg war.
Durch das Wort im Markusevangeliums fand ich zu Gott!
Der Teufel erscheint manchmal WIE ein brüllender (furchteinflößender) Löwe, und eben auch WIE ein Engel des Lichts...aber er ist weder das Eine noch das Andere. Also das Löwengebrüll ist schon ein wichtiger Teil meines Zeugnisses, denn Jesus ist nicht nur das Lamm.
PREIS DEM HERRN!!!
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Bento
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19.9.13
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Freitag, 12. Juli 2013
Selbstbewußtsein und Selbstvertrauen
Watchman Nee in "Der geistliche Christ"
Doch beides hindert das geistliche Leben gleichermaßen!
Der Volksmund redet von "gesundem Selbstvertrauen" und es ist sicher sehr ungesund, sich ständig selber in Frage zu stellen, doch ein aufgeblähtes Selbstvertrauen ist genauso krankhaft. Beides beruht auf einem Selbstbild, das meist schon in früher Kindheit geprägt wurde, oder es basiert auf der Rebellion gegen eben diese Prägungen durch die Eltern und das Umfeld. Wir bauen uns ein "Image" auf, werden von anderen darin betätigt und kommen so aus dieser selbstkreierten Rolle gar nicht mehr heraus. Am Ende vertrauen wir darauf, dass dieses "Bild" tatsächlich unser "Selbst" ist..
Es gibt aber auch noch diejenigen, die sich nicht gerne festlegen wollen. Sie bezeichnen sich als "Suchende" und begeben sich auf die "Suche nach sich selbst". So streben sie nach "Selbsterkenntnis" und wollen sich auf unterschiedlichste Weise "selber finden". Man liest viele Bücher, besucht Seminare und beginnt jede seiner Gedanken und Handlungen zu analysieren, oder man folgt einem Guru oder einer Religion, die einem sagen, was zu tun ist und wenn man sich entsprechend verhält, dann suggerieren sie ein wunderbares Bild von unserem Selbst, das durch diese guten Handlungen - wohlmöglich durch etliche "Inkarnationen" hindurch - geläutert wird und wir so auf dem ewig-kosmischen Treppchen der Selbsterkenntnis Stufe um Stufe erklimmen, bis wir endlich unser "göttliches Selbst" gefunden haben - also...
..wir wie Gott sind und ewig leben!
Hmm, das klingt doch verlockend - aber haben wir das nicht schonmal irgendwo gehört?
Da sprach die Schlange zum Weibe: Ihr werdet sicherlich nicht sterben! Sondern Gott weiß: welchen Tages ihr davon esst, werden eure Augen aufgetan und ihr werdet sein wie Gott und wissen, was gut und böse ist.
1.Mos.3:4
Nunja, viellt. sollte man dieser alten Lüge also doch nicht folgen?!?
Doch wo ist dann die Realität über uns selbst zu finden und wie gelangen wir zu einer realistischen Erkenntnis und Einschätzung unserer eigenen Person?
Nun, auch hier ist es die einfache offenbarte Wahrheit, die uns von allem Irrtum und aller Selbsttäuschung befreit. Dazu müssen wir jedoch das annehmen, was Gott über uns sagt und nicht darauf bauen, was wir selber denken oder was wer auch immer über uns sagt, denn wir alle haben eine subjektive Sicht, die durch viele Einflüsse getrübt und manipuliert sein kann.
Petrus bietet uns hier bei all seinem guten Willen ein sehr anschaulisches Beispiel für so ein falsches Selbstbild und das falsche Selbst-Vertrauen.
Als Jesus nach dem letzten Abendmahl seinem Leiden und seinem Tod entgegen geht, weist er seine Jünger aufgrund einer alttestamentlichen Prophezeihung darauf hin, dass sie alle Anstoß nehmen und ihn verleugnen werden.
Da spricht Jesus zu ihnen: Ihr werdet euch in dieser Nacht alle an mir ärgern; denn es steht geschrieben: «Ich werde den Hirten schlagen, und die Schafe der Herde werden sich zerstreuen.»
Mat 26:31
Doch Petrus war da ganz anderer Ansicht:
Da antwortete Petrus und sprach zu ihm: Wenn sich auch alle an dir ärgern, so werde doch ich mich niemals ärgern! Jesus spricht zu ihm: Wahrlich, ich sage dir, in dieser Nacht, ehe der Hahn kräht, wirst du mich dreimal verleugnen! Petrus spricht zu ihm: Und wenn ich auch mit dir sterben müßte, werde ich dich nicht verleugnen! Gleicherweise sprachen auch alle Jünger.
Mat 26:33-35
Offenbar litten sie wohl alle an solch einem falschen Selbst-Vertrauen, denn obwohl Petrus im Garten Gethsemane die Verhaftung seines geliebten Herrn noch heldenhaft mit dem Schwert verhindern wollte, hat Jesus bekanntlich recht behalten.
Bald darauf aber traten die Umstehenden herzu und sagten zu Petrus: Wahrhaftig, du bist auch einer von ihnen; denn auch deine Sprache verrät dich. Da fing er an zu fluchen und zu schwören: Ich kenne den Menschen nicht! Und alsbald krähte der Hahn. Und Petrus ward eingedenk des Wortes Jesu, der zu ihm gesagt hatte: Ehe der Hahn kräht, wirst du mich dreimal verleugnen. Und er ging hinaus und weinte bitterlich.
Mat 26:73
Erst wenn wir es wie Petrus erlebt und eingesehen haben, dass wir kaum auf uns selbst-vertrauen können, werden wir unser Vertrauen auch nicht in unsere eigene Kraft und in andere Menschen setzen und von ihnen ent-täuscht werden.
Gott allein sieht uns, wie wir wirklich sind!
Wir mögen uns für gut und immer besser halten, doch ein falsches Selbstvertrauen ist offensichtlich genauso schädlich, wie ständige Selbstzweifel.
Jesus zeigt uns, was genau das bedeutet:
Da antwortete Jesus und sprach zu ihnen: Wahrlich, wahrlich, ich sage euch, der Sohn kann nichts von sich selbst tun, sondern nur, was er den Vater tun sieht; denn was dieser tut, das tut gleicherweise auch der Sohn.
Joh 5:19
Nur ao kann tatsächlich das auf Erden geschehen, was Millionen täglich erbitten:
Dein Wille geschehe, wie im Himmel also auch auf Erden.
Mat 6:10
Das geht eben nur, wenn wir uns selber richtig einschätzen und dabei ganz auf Gott vertrauen.
Ich kann nichts von mir selbst tun.
Joh.5:30
So ist es auch zu verstehen, warum Jesus eine erstaunliche Aussage machte, als ihn jemand diese wichtige Frage stellte:
Guter Meister, was soll ich tun, um das ewige Leben zu ererben?
Jesus aber sprach zu ihm: Was nennst du mich gut? Niemand ist gut, als Gott allein!
Mar 10:17b,18
Momment mal - Jesus, der makellose Sohn Gottes, lehnt es ab selber "gut" genannt zu werden?
Warum das? Mangelte es ihm etwa an Selbstvertrauen?
Wohl kaum - er sah einfach nur sehr klar die Realität:
Wenn wir alles empfangen haben, was wir sind, so gebührt alle Ehre dem Geber!
Was aber hast du, das du nicht empfangen hast? Wenn du es aber auch empfangen hast, was rühmst du dich, als hättest du es nicht empfangen?
1.Kor.5,7
So spricht der Herr: Der Weise rühme sich nicht seiner Weisheit, und der Starke rühme sich nicht seiner Stärke, der Reiche rühme sich nicht seines Reichtums; sondern wer sich rühmt, rühme sich dessen: Einsicht zu haben und mich zu erkennen, daß ich der Herr bin, der Güte, Recht und Gerechtigkeit übt auf der Erde; denn daran habe ich Gefallen, spricht der Herr.
Jer 9:23,24
Paulus bringt es auf den Punkt:
"Wer sich rühmt, der rühme sich des Herrn"
1.Kor.1:31
Er sprach aber zu allen: Wenn jemand mir nachkommen will, der verleugne sich selbst und nehme sein Kreuz auf täglich und folge mir nach.
Luk 9:23
Dieser Weg geht folglich genau anders herum - nicht durch Selbsterkenntnis und Selbstbewußtsein werden wir uns allmählich erheben und dann irgendwann so sein wie Gott, sondern nur wenn wir uns selbst-erniedrigen und auf Gott vertrauen, so wie Jesus es tat, werden wir uns unseres realen Selbst-bewusst-sein und Gott alle Ehre geben.
O HERR der Heerscharen, wohl dem Menschen, der auf dich vertraut!
Psa 84:12
***
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Bento
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12.7.13
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Montag, 20. Mai 2013
Das Kommen und Wirken des Heiligen Geistes - mein persönliches Zeugnis.
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Bento
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20.5.13
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Dienstag, 19. Februar 2013
Katholischer Priester findet die Wahrheit
Es gab auch Zustimmung, aber selbst etliche, die an sich ähnliche Ansichten über die Irrlehren der RKK vertreten wie ich, mahnten zur Vorsicht und Zurückhaltung. Die allermeisten fanden es einfach nur schrecklich. Aber nicht etwa den Götzendienst und die vielen Irrlehren, sondern dass ich es wage, das so offen und respektlos anzusprechen.
Gerne wurde auch zitiert, dass man keine Steine werfen soll und an den Balken im eigenen Auge erinnert. Vergessen wird dabei allerdings immer, dass das Steinewerfen zum Tode führt, die Wahrheit aber zum Leben und daher beides kaum miteinander in Zusammenhang gebracht werden kann. Auch das Balkengleichnis wird selten zuende gelesen und noch seltener dementsprechend angewandt:
...ziehe ZUERST den Balken aus deinem Auge, und DANN wirst du klar sehen, UM den Splitter aus deines Bruders Auge zu ziehen.
Mat 7:5
Man darf allerdings gewiss sein, dass ich den Balken bezüglich der RKK gründlich aus meinem Auge entfernt habe.
Ein Frater behauptete sogar vom Publikum unwidersprochen, dass Maria gar nicht angebetet werde. Es konnte leider nicht geklärt werden, ob er das tatsächlich selber für wahr hielt oder nur die "offizielle" Beschwichtigung verlautbarte, denn als ich ihm ein Mariengebet im Wortlaut gepostet hatte, "...erhöre unser Gebet...", äusserte er sich nicht mehr weiter dazu.
Es fiel auf, dass hauptsächlich ehemalige RKKler meine klare Linie bzgl. dieser Institution gutheissen, da sie selber Opfer in diesem Glaubens-System gewesen waren, das defacto die Menschen vom lebendigen Glauben fernhält. Das kann man allerdings erst dann realisieren, wenn man aus dem System herausgefunden hat, das ja u.v.a. vorgibt, die unfehlbare Lehre zu besitzen..
(man beachte den Hut!)
Zitat aus dem Text:
"Aber die römisch-katholische Kirche ist mehr auf
Maria ausgerichtet als auf Christus. Das gleiche galt
auch für mein Leben. Immer wieder rief ich die Menschen
auf, den Heiligen Rosenkranz (eine monotone
Wiederholung von Gebeten zu Maria) zu beten und
verbreitete eifrig die Botschaften der verschiedenen
Marienerscheinungen. Heute, wo ich die Bibel kenne,
weiss ich, dass diese Erscheinungen und die dabei
vollbrachten Wunder nichts anderes als Manifestationen
aus dem Reich der Finsternis sind, die Millionen
von Seelen irreführen und sie von der Wahrheit
abhalten."
Besonders aber denen, die Sympathie für die RKK empfinden, kann es die Augen öffnen.
Dieser Bericht ist auch kein Einzelfall. Er stammt aus dem Buch
das hier durch anklicken der Schrift ebenfalls kostenlos im Pdf-Format heruntergeladen werden kann.
Ich hoffe, dass diese bewegenden Zeugnisse von Insidern dabei helfen, die Illusionen und den verklärten und unscharfen Blick abzulegen, der heute leider in Bezug auf die RKK so oft vorherrscht.
***
Hier gibt es noch einen weiteren Beirag zum Thema:
Römisch-Katholisches Horrorkabinett
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Bento
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19.2.13
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Dienstag, 28. August 2012
Prophetischer Traum 2
Große Freude und Dankbarkeit erfüllen mein Herz!
....
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Bento
um
28.8.12
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Sonntag, 26. August 2012
Das moderne (reduzierte) Evangelium
Das Ganze basiert auf einer reduzierten Form von Verkündigung, in der wichtige Teile "amputiert" worden sind, wie etwa die tatsächliche Gotteserkenntnis bzw. Sündenerkenntnis, damit auch die Notwendigkeit der Buße (Umkehr) und das Abwenden vom "alten Leben", auch verzichtet man gerne auf die Machterweise Gottes und deshalb auch auf Heilung und Befreiung, und besonders gerne wird die Taufe einfach unterschlagen - ein simpler und eindeutiger Auftrag Jesu, die zum Glauben gekommenen Menschen durch die Taufe zu Jüngern zu machen, wurde durch Traditionen und theologisches Gezerre bis zur Unkenntlichkeit verschüttet!
Wenn es also bei dieser Art von "moderner Evangelisation" um die Frage geht, wie man errettet wird, ist daher einer der beliebtesten Verse dieser hier:
"Glaube an den Herrn Jesus, so wirst du gerettet werden, du und dein Haus!"
(Apg.16:31)
Aha, da steht es doch - so einfach ist das!
...ja, das steht da, doch was war tatsächlich geschehen?
1. Christen beten und lobsingen trotz ihrer misslichen Lage (in einem finsteren Verließ die Füße im Block zu haben, ist nicht sehr komfortabel) und loben Gott vor allen Anwesenden:
Um Mitternacht aber beteten Paulus und Silas und lobten Gott mit Gesang, und die Gefangenen hörten sie.
(V.25)

2. Das machtvolle Eingreifen Gottes setzt die Gefangenen frei:
Plötzlich aber entstand ein großes Erdbeben, so daß die Grundfesten des Gefängnisses erschüttert wurden, und alsbald öffneten sich alle Türen, und die Bande aller wurden los.
(V.26)
3. Der Kerkermeister erwacht aus seinem Schlaf und realisiert, dass er eigentlich des Todes ist:
Da erwachte der Kerkermeister aus dem Schlaf, und als er die Türen des Gefängnisses geöffnet sah, zog er das Schwert und wollte sich töten, weil er meinte, die Gefangenen seien entflohen.
(V.27)
4. Die befreiten Gefangenen fliehen nicht, sondern achten das Recht und das Leben der anderen (des Kerkermeisters) höher, als ihre eigene Freiheit:
Aber Paulus rief mit lauter Stimme und sprach: Tue dir kein Leid an; denn wir sind alle hier!
(V28)
5. Ein bis dahin brutaler Kerkermeister (und er war bestimmt kein zimperlicher Geselle - siehe z.B. V.24) erkennt die Größe Gottes in alledem, verlangt nach Licht in der Dunkelheit und demütigt sich zutiefst mit Furcht und Zittern:
Da forderte er ein Licht, sprang hinein und fiel zitternd vor Paulus und Silas nieder.
(V.29)
6. Der nun radikal veränderte Kerkermeister führt die Menschen selber hinaus, deren Gefangenschaft er mit harten Mitteln durchgesetzt hatte, und entgegen dem ausdrücklichen Befehl der Obrigkeit, er erkennt dass er Errettung braucht und stellt die entscheidende Frage selber:
Und er führte sie heraus und sprach: Ihr Herren, was muß ich tun, damit ich errettet werde?
(V.30)
7. Nun kommt die Antwort auf die Frage, was einem solchen Menschen noch fehlt, um gerettet zu werden:
DER GLAUBE AN JESUS!
(s.o. V.31)
8. Der Kerkermeister erfährt nun die Frohe Botschaft im Wort des Evangeliums, dessen machtvolle Wirksamkeit er ja bereits erlebt hat:
Und sie redeten das Wort des Herrn zu ihm und allen, die in seinem Hause waren.
(V.32)
9. Er nimmt die Männer Gottes in sein Haus auf, versorgt die Wunden, die er und andere ihnen zugefügt haben, und lässt sich und alle, die durch das Wort zum Glauben gekommen sind
SOFORT TAUFEN:
Und er nahm sie in jener Stunde der Nacht zu sich und wusch ihnen die Striemen ab; und er wurde getauft, er und alle die Seinigen alsbald.
(V.33)
10. Er führt die Männer, die er bis vor Kurzem noch für gewöhnliche Verbrecher hielt, in´s Obergemach seines Hauses, hat mit ihnen fröhliche Tischgemeinschaft und preist Gott gemeinsam mit den Brüdern und seiner ganzen Hausgemeinschaft:
Und er führte sie hinauf in sein Haus, deckte den Tisch und frohlockte, daß er mit seinem ganzen Hause an Gott gläubig geworden war.
(V.34)
Wir sehen also, wie einfach es ist errettet zu werden...
Ja, Glaube ist der Schlüssel - doch damit ist keine "intellektuelle Zustimmung" unseres in einem günstigen Momment überzeugten Verstandes gemeint, sondern das lebendige, kraftvoll wirksame Vertrauen in das Wort und die Macht Gottes, der uns durch Jesus in aufopfernder Liebe die ErLösung aus der Finsternis in das Licht Seiner Herrlichkeit eröffnet und bei dem es keine leeren Worte gibt:
Siehe, ich mache alles neu.
***
Hier ist noch ein weiterer Beitrag über die
Bollwerke
die sich gegen eine biblische Bekehrung erheben.
Sonntag, 5. August 2012
Krankheit und Sünde
Genau so gehen wir aus "religiöser Sicht" auch oft an das Thema Krankheit heran.
.
Die allererste Ursache von Krankheit und Tod ist die "gefallene Welt" - das ist das Grundproblem.
Doch aus ihr hat Jesus uns ja erlöst und in das Reich Gottes versetzt!
Leider messen wir aber immernoch ständig mit "irdischem Maß", erklären und behandeln die Symptome der Krankheit nach menschlicher Erkenntnis und tun eben meist nicht so, wie man im Reich Gottes denken, reden und handeln sollte - und das ist unser Fehler.
Danach findet Jesus ihn im Tempel, und er sprach zu ihm: Siehe, du bist gesund geworden; sündige nicht mehr, auf daß dir nichts Ärgeres widerfahre.
Joh 5:14
Jesus macht klar, das Entscheidende ist und bleibt:
Also ist Krankheit nicht das Werk Gottes, sondern des Widersachers.
Jesus von Nazareth, wie Gott ihn mit Heiligem Geist und mit Kraft gesalbt hat, der umherging, wohltuend und heilend alle, die von dem Teufel überwältigt waren; denn Gott war mit ihm.
Wenn wir doch nur auch diesen Blickwinkel bei allem Ungemach einnehmen würden und nicht wie gebannt auf die Angriffe und Bollwerke des Feindes schauen, und sie sogar oft noch zum Willen Gottes umettikettieren würden -
dann wären wir einen großen Schritt weiter bei unserer Bitte
Eingestellt von
Bento
um
5.8.12
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Labels: Befreiung, Ermutigung, Glaube, Heilung